„Wenn du denkst, wir können diese Welt nicht verändern, bedeutet das nur, dass du nicht einer derjenigen bist, die es tun werden.“
Jacques Fresco
Können wir die Welt mit grünem Konsum, nachhaltigen Versicherungen oder sinnvollen Geschenkideen retten?
Sicher ist, dass sie dadurch wenigstens nachhaltig und fairer wird. Deshalb stellen wir euch auf der Hall of green Firmen vor, die
- nach ökologischen / nachhaltigen Grundsätzen arbeiten
- die gesamte Wertschöpfungskette im Blick haben
- aus „Abfallrohstoffen“ neue Produkte herstellen
- Teile ihres Gewinnes an soziale / ökologische Projekte spenden
Vielleicht erkennst du dich hier wieder:
„Was kann ich schon tun, damit…?“ oder „Gibt es eine Alternative zu…?“
Die Webseite hilft dir. Denn mit einfachsten Kaufentscheidungen kannst du
bereits sehr viel für unsere Welt tun!
Unter „Kategorien“ findest du Firmen, die – genauso wie du – zu einer besseren Welt beitragen möchten.
Kategorien
Über mich
Ich heiße Rafael, bin Anfang 30 und wohne in Stuttgart.
Hauptberuflich bin ich in der IT-Branche tätig und interessiere mich privat sehr für die Themen Nachhaltigkeit & Startups.
Durch diese privaten Interessen entstand die Idee, eine eigene Webseite ins Leben zu rufen, bei der beide Themen miteinander verknüpft sind. Etwas Optimismus und Idealismus sind auch dabei.
Motivation
Virtuelles Mitleid trocknet keine einzige Träne. Das heißt, man muss aus dem Reden ins Handeln kommen.
Genau dafür ist diese Webseite gedacht.
Mit jedem Einkauf über diese Webseite triffst du eine bewusste nachhaltige / ökologische Kaufentscheidung und machst unsere Welt damit ein Stück weit nachhaltiger und fairer.

BLOG
dieUmweltDruckerei: Wider den Artenschwund.
Dass Unternehmen sich heutzutage für den Klimaschutz engagieren, ist so notwendig wie nahezu selbstverständlich. Doch unternehmerisches Engagement für den Artenschutz?
Repräsentative Umfragen belegen, dass für die meisten Unternehmen der Artenschutz kaum bis gar keine Rolle spielt.
Dabei stellt der Rückgang der Biodiversität eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
© dieUmweltDruckerei - Wildkameras als Teil der Feldforschung
Der WWF hatte in seinem Living Planet Index einen durchschnittlichen Rückgang von 68 Prozent
bei den Populationen aller erfassten Tiere seit 1970 ausgemacht. Bei den Insekten sieht
es nicht viel besser aus. Eine Metastudie vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung
verzeichnet einen durchschnittlichen Rückgang der terrestrischen Insekten um
knapp neun Prozent - pro Jahrzehnt. Dramatische Zahlen. Als Gründe, warum Unternehmen
sich nicht für den Artenschutz engagieren, fallen häufig die Schlagworte, dass es an Zeit und
Geld fehle. Doch diese Zeit und finanziellen Mittel sollten sich Unternehmen nehmen, wenn
sie sich ihrer Verantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit bewusst sein wollen. Als Leitlinie gilt
„Think globally, act locally“. Ein einziges Unternehmen kann den Artenschwund natürlich nicht
aufhalten, jedoch auf lokaler Ebene zumindest minimieren. Sollte das nicht Motivation genug
sein, um sich als verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft zu verstehen?
© dieUmweltDruckerei - Dr. Kevin Riemer-Schadendorf von der UmweltDruckerei
Wie nachhaltiges Engagement umgesetzt werden kann, zeigt eine kleine Öko-Druckerei aus
Hannover. Trotz begrenzter zeitlicher, personeller und finanzieller Ressourcen verfolgt dieUmweltDruckerei
einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, was auch den Artenschutz miteinschließt.
Seit Jahren fördert sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Artenschutzprojekte im In- und
Ausland. Im Herbst diesen Jahres fördert sie Naturschutzvereine in Rumänien – genauer gesagt
in Transsilvanien, wo die drei größten Landraubtiere Europas beheimatet sind: Braunbär,
Wolf und Luchs. Sie spendet für die dortigen Wildtiere, unterstützt die Forschung und legt
selbst mit Hand an. Warum eine Druckerei aus Niedersachen ausgerechnet die Wildtiere in
den Ostkarpaten unterstützt, scheint auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich, doch
ergibt es auf dem zweiten Blick durchaus Sinn. Es ist weniger wichtig, wo, wann und wie ein
Unternehmen sich für den Artenschutz engagiert. Das Problem des Artenschwundes ist global
– wichtig ist, dass sich ein Unternehmen engagiert.
© dieUmweltDruckerei - Wildtiere in Transsilvanien